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(de) lb quadrat: Revolutionärer 1. Mai 2018 in Stuttgart
Date
Sun, 8 Apr 2018 08:40:15 +0300
Als Teil des revolutionären 1.Mai-Bündnisses rufen wir auch dieses Jahr wieder auf am 1.
Mai die Straße für eine revolutionäre Perspektive zu nehmen. Im Folgenden findest du den
Bündnisaufruf. Alle weiteren Informationen gibt es hier. ---- Aufruf zum Revolutionären 1.
Mai 2018 in Stuttgart ---- Verantwortung übernehmen: ---- Rechtsruck zurückschlagen.
Kriege sabotieren. Kapitalismus abschaffen! ---- Im Frühjahr 2018 ist es um die Situation
auf dieser Welt nicht gut bestellt. Die Konfrontation zwischen den globalen Machtblöcken
hat sich verschärft, die Kriegsgefahr nimmt zu. Es geht dabei um die Erweiterung von
Herrschaftssphären, wirtschaftliche Interessen oder den Zugang zu Rohstoffen. ---- Die
Auswirkungen dieser Konflikte machen viele der Menschen aus dem globalen Süden zu
Geflüchteten, die innerhalb ihrer Region oder in Nachbarländer fliehen, oder auch durch
viele Länder irren müssen - bevor sie einen Weg nach Europa finden. Falls ihnen dieser
nicht versperrt wird und sie die oft lebensgefährlichen Passagen überleben.
Auch die BRD mischt in diesem schmutzigen Spiel kräftig mit, für ihre Profite gehen die
Klasse der Ausbeuter und ihre politischen Handlanger über Leichen. So ist für die nächsten
Jahre beispielsweise eine Verdopplung der Rüstungsausgaben geplant - während für soziale
Bereiche angeblich kein Geld da sein soll. Besonders hart gespart wird bei den Ausgaben
für die Geflüchteten. Ihnen bleibt oft weniger als das Existenzminimum. Zusätzlich sind
sie mit rassistischen Sondergesetzen konfrontiert, die weiter nahezu täglich verschärft
werden. Tonangebend sind hier die rechten Hardliner von der AfD. Sie treffen in den
restlichen bürgerlichen Parteien teils auf Funktionäre, die nur auf die rechten
Stichwortgeber warteten und treiben die anderen Parteien vor sich her. Der steigende
gesellschaftliche Einfluss von Rassisten, Nationalisten und sogenannten Rechtspopulisten
ist dabei kein deutsches Phänomen. Fast in ganz Europa sind sie auf dem Vormarsch -
zuletzt konnten sie in Österreich eine Beteiligung an der Bundesregierung ergattern. Seit
den letzten Bundestagswahlen, sitzt auch die AfD mit über 12 % im deutschen Bundestag.
Das ist eine reale Gefahr, zeigt aber letztlich vor allem, dass der bürgerliche
Politikbetrieb in einer Krise ist. Die Farbenspiele und das Kaspereletheater seit den
letzten Wahlen unterstreichen die Austauschbarkeit dieser ähnlich neoliberalen Parteien.
Ob Konservative mit Sozialdemokraten oder Gelb mit Grün und Schwarz - auf unsere Situation
wirkt sich das höchstens in Nuancen aus.
Arbeitshetze, Stress in Uni und Schule, ständige Erreichbarkeit und unsichere
Arbeitsverhältnisse prägen unseren Alltag. Die logische Konsequenz ihrer Politik ist
Altersarmut für millionen Menschen. Eine bezahlbare Wohnung zu finden grenzt in dieser
Stadt an ein Wunder - während die Bonzen vom Killesberg kaum wissen, wohin mit dem Geld.
Dass die soziale Ungerechtigkeit wächst, die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter
auseinanderklafft, ist nicht weiter zu übersehen.
All diese Übel sind auf ein und die selbe Ursache zurück zu führen: das wirtschaftliche
System in dem wir wohl oder übel noch leben müssen - der Kapitalismus. In diesem System
geht es nicht anders als "Ellenbogen raus" und "alle gegen alle" - um am Ende doch mit
leeren Händen dazustehen. Deshalb stehen wir für einen radikalen Bruch mit diesem System.
Wir wollen uns diese unzumutbaren Zustände nicht länger gefallen lassen. Wir übernehmen
also Verantwortung und kämpfen gegen den Kapitalismus der uns nichts mehr bieten kann.
Gegen seinen Rechtsruck und seine Kriege, für eine bessere Welt von morgen und übermorgen.
200 Jahre nach dem Geburtstag von Karl Marx und einem Jahrhundert voller Kämpfe, Siege und
Niederlagen ist die Erkenntnis, dass nur die Klasse der Lohnabhängigen ein objektives
Interesse daran hat, den Kapitalismus zu überwinden, aktueller denn je. Auch heute sind
Klassenkampf und internationale Solidarität die revolutionäre Perspektive, für die es sich
lohnt einzustehen!
Auch - und gerade - am Ersten Mai 2018 werden wir dafür lautstark und entschlossen auf die
Straße gehen. Der Erste Mai ist unser Tag - und es ist höchste Zeit zu handeln.
Programm zum 1. Mai 2018 in Stuttgart:
10.00 Marienplatz - Antikap-Block auf der DGB-Demo
11.30 Schlossplatz - Revolutionäre Demo
14.00 Linkes Zentrum Lilo Herrmann - Internationalistisches Straßenfest
(Böblinger Straße 105, Stuttgart Heslach)
14.00 Stadtteilzentrum Gasparitsch - 1. Mai Fest
(Rotenbergstraße 125, 70190 Stuttgart)
http://lbquadrat.org/revolutionaerer-1-mai-2018-in-stuttgart/
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