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(de) Fauchthunrundmail: 22.1.07
Date
Tue, 23 Jan 2007 16:58:07 +0200
2.Aktions gegen Wefteilnehmerfirmen KPMG / Ernst & Young 3.INFOS ZU DEN
AKTIONEN GEGEN DIE KRIEGSKONFERENZ IN MÜNCHEN
2. Aktion gegen Wefteilnehmerfirmen KPMG /Ernst& Young Heute, 21.1.07
per E-Mail erhalten:
Erklärung
Farbe und Steine gegen die KPMG und Ernst & Young!
Wir haben heute zwei strategische Partner des WEF, die KPMG an der
Badenerstrasse und Ernst & Young am Staufacher mit Steinen und Farbe
angegriffen.
Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgruppe KPMG und Ernst & Young
gehören zu den sogenannten "Big-Four-Prüfungsgesellschaften". Diese
Big-Four, bestehend aus Pricewaterhouse Coopers, Deloitte Touche
Tohmatsu und den zwei angegriffenen Gesellschaften, prüfen und beraten
die überwiegende Mehrheit der an den Börsen notierten
Kapitalgesellschaften weltweit.
Alle vier dieser Unternehmen sind dieses Jahr strategische Partner des
WEF. Kein Wunder wenn wir uns das Kerngeschäft dieser Unternehmen ansehen.
Neben der Geschäftsprüfung sind diese vier Unternehmen vorallem Stark in
der Beratung der Steuerflucht die zum sogenannten "Loch in der
Staatskasse" führt und damit direkt zum Sozialabbau. Dazu führen sie,
falls nötig, direkte Gespräche mit den Regierungen in verschiedenen
Ländern. Auch wenn Konzerne restrukturieren sind die vier zur Stelle.
Sie geben Auskunft welcher Arbeitssektor am besten Ausgelagert wird um
in Billiglohnländern mehr Mehrwert zu erzeugen und damit die
ArbeiterInnen gegeneinander auszuspielen. Welcher Sektor geschlossen und
wie Arbeitsplätze vernichtet werden können um noch mehr Profit aus den
übriggebliebenen ArbeiterInnen zu pressen.
Damit gehören die KPMG und Ernst & Young, Pricewaterhouse Coopers und
Deloitte Touche Tohmatsu zu den Speerspitzen des Kapitals beim Angriff
auf alle Lohnabhängigen. Uebrigens fahren sie mit ihrem Engagement,
anderen Konzernen mehr Profit zu ermöglichen, selbst nicht schlecht, 55
Milliarden US Dollar beträgt das Jahreseinkommen der vier zusammen.
Geschmeichelt darüber, dass sie nicht angegriffen wurden, müssen sich
die Pricewaterhouse Coopers und Deloitte Touche Tohmatsu nicht fühlen.
Sie sind weder besser noch schlechter als die andern beiden, sondern
erfüllen ihre Aufgaben innerhalb des Kapitalismus genauso. Und
schliesslich ist aufgeschoben nicht aufgehoben!
Kampf dem Kapital
3.INFOS ZU DEN AKTIONEN GEGEN DIE KRIEGSKONFERENZ IN MÜNCHEN
_________________________________________________________
1. AUF NACH MÜNCHEN GEGEN DIE NATO-SICHERHEITSKONFERENZ 2. BUSSE NACH
MÜNCHEN 3. CONVERGENCE CENTER UND ERMITTLUNGSAUSSCHUSS 4. REPRESSION
GEGEN G8- UND SIKO-GEGNERINNEN IN MÜNCHEN 5. AUFRUF "SIKO UND G8 ANGREIFEN"
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1. AUF NACH MÜNCHEN GEGEN DIE NATO-SICHERHEITSKONFERENZ
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Vom 9. bis 11. Februar 2007 findet in München die
Nato-Sicherheitskonferenz statt. Dort treffen sich Generäle,
VertreterInnen der Rüstungsindustrie sowie PolitikerInnen und
koordinieren und planen die weltweiten Kriegseinsätze der Nato-Staaten.
Gegen dieses Treffen der Welt-Kriegselite wird es wie bereits in den
vergangenen Jahren massenhaften Protest und Widerstand geben. Von Berlin
wird Freitagmorgen ein Bus nach München zur Kundgebung um 17 Uhr und
Großdemonstration am Samstag fahren. Die Tickets kosten 10 Euro und
können über die Buchläden Schwarze Risse bezogen werden.
Kundgebung auf dem Marienplatz
___________________
Freitag | 9. Februar 2007 | 17 Uhr
Anschließend (Fahrrad)Demo zur
Finanzierungskonferenz im Dorint-Sofitel Großdemonstration vom Marienplatz
___________________
Samstag | 10. Februar 2007 | 12 Uhr
zum Tagungsort der Kriegsstrategen
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2. BUSSE NACH MÜNCHEN
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___________________
Von Berlin nach München
Die Tickets können in der Schwarze Risse in der Gneisenaustraße 2a in
Kreuzberg oder in der Kastanienallee 85 im Prenzlauer Berg für 10 Euro
(hin und zurück) abgeholt werden.
Abfahrt in Berlin
Freitag | 9. Februar 2007 | 7 Uhr
Wassertorplatz an der Skalitzer Straße
nähe U Kottbusser Tor
Rückfahrt von München
Samstag | 10. Februar 2007 | 21 Uhr
Weitere Informationen gibt es unter
www.antig8.tk und www.no-nato.de
___________________
Von Rosenheim nach München
Aus Rosenheim fährt ebenfalls ein Bus nach München. Mit Vorkontrollen am
Bahnhof ist zu rechnen. Fahrpreis 4 Euro.
Mehr Infos bei der Infogruppe Rosenheim .
Abfahrt in Rosenheim
Samstag | 10. Februar 2007 | 10 Uhr
Hauptbahnhof
__________________
Von Tübingen nach München
Ein Bus fährt von Tübingen über Reutlingen nach München.
Abfahrt in Tübingen
Samstag | 10. Februar 2007 | 8 Uhr
Europaplatz (gegenüber Bhf.)
___________________
Von Reutlingen nach München
Der Bus aus Tübingen fährt über Reutlingen nach München.
Abfahrt Reutlingen
Samstag | 10. Februar 2007 | 8.30 Uhr
Alter Busbahnhof
___________________
Von Nürnberg nach München
Der Bus aus Tübingen fährt über Reutlingen nach München.
Bitte per mail nachfragen: Kontakt Radikale Linke Nürnberg
___________________
Von Stuttgart nach München
Der Bus aus Tübingen fährt über Reutlingen nach München.
Bitte per mail nachfragen: Kontakt Revolutionäre Aktion Stuttgart
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3. CONVERGENCE CENTER UND ERMITTLUNGSAUSSCHUSS
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Convergence Center in München
Thalkirchnerstraße 104/II
U3/6 Goetheplatz
www.kafemarat.tk
___________________
Ermittlungsausschuss
089 | 448 96 38
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4. REPRESSION GEGEN G8- UND SIKO-GEGNERINNEN IN MÜNCHEN
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Massive Repressionswelle in München
Anti-G8-Plattform München | 18. Januar 2007
Kriminalisierung der Anti-SiKo- und Anti-G8-Aktionen: mindestens neun
Büros und Privatwohnungen durchsucht, sechs Leute vorläufig festgenommen.
Antirepressionsdemo in München am Freitag 19. Januar 2007 | 18.30 Uhr |
Marienplatz
Am Mittwoch, den 17. Januar 2007 ging das Staatsschutzdezernat der
Münchner Polizei massiv gegen AntimilitaristInnen und
AntikapitalistInnen sowie gegen die unabhängige Presse vor. Von 13 Uhr
bis in die Nacht dauerte die Durchsuchungsaktion, die gestern unter dem
Vorwand des „Aufrufs zu Straftaten“ in Zusammenhang mit
Protestankündigungen zur „Sicherheitskonferenz“ und zum G8-Gipfel stattfand.
Betroffen waren die Basis-Buchhandlung, die Selbstverwalteten Räume im
ehemaligen Tröpferlbad, das Druckwerk München nebst angrenzenden
Büroräumen linker Projekte, der Kulturladen Westend sowie mehrere
Privatwohnungen.
Neben Druckerzeugnissen werden auch Veröffentlichungen beziehungsweise
Dokumentationen im Internet – konkret auf den Seiten no-nato.de und
indynews.net – kriminalisiert. So wurde etwa gezielt die
Redaktionsadresse von indynews.net im Kulturladen durchsucht, aber auch
die Privatwohnungen angeblicher Domainverantwortlicher für die besagten
Internetseiten.
Während der Polizeiaktion wurden neben mehreren Druckerzeugnissen
mindestens sieben zum Teil für das Überleben einiger Projekte notwendige
Computer beschlagnahmt. Sechs Personen wurden vorläufig ins
Polizeipräsidium zur Vernehmung und erkennungsdienstlichen Behandlung
gebracht.
Der konkrete Vorwurf bezieht sich offenbar auf einen Aufruf zu Aktionen
gegen die „Sicherheitskonferenz“ im Februar und den G8-Gipfel in
Heiligendamm, in dem unter anderem zur Blockade des Militärflughafens in
Rostock-Lage aufgerufen wird. Nach Auffassung der Polizei stellt dieser
Aufruf eine Aufforderung zur Nötigung dar – ungeachtet der Tatsache,
dass das Bundesverfassungsgericht bereits in den 80er Jahren friedliche
Blockaden lediglich als Ordnungswidrigkeiten wertete.
Dass aber die Münchner Staatsanwaltschaft und offenbar auch einige
Ermittlungsrichter auch mit hanebüchenen Vorwürfen Razzien und
Durchsuchungen anordnen, ist insbesondere aus der Geschichte der
Aktionen gegen die Nato-Konferenz hinreichend bekannt.
Dass mit indynews.net nun auch gegen unabhängige Medien vorgegangen
wird, die Mobilisierungen und Protestaktionen dokumentieren, dürfte
entsprechend auch nicht verwundern, stellt aber doch eine neue Qualität dar.
Antirepressionsdemo
Angesichts der neuerlichen Repression gegen AntikapitalistInnen und
AntimilitaristInnen wollen diese am Freitag, den 19. Januar 2007 um
18.30 Uhr am Marienplatz demonstrieren und zeigen, dass sie ein solches
Vorgehen der Polizei nicht einfach hinnehmen werden und sich der Protest
nicht einfach verbieten lässt. Wir schließen uns diesem Aufruf an und
bitten unsere LeserInnen um zahlreiches Erscheinen.
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5. AUFRUF "SIKO UND G8 ANGREIFEN"
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Von München nach Heiligendamm –
Nato-Kriegskonferenz und G8 angreifen!
AK Internationalismus München, Radikale Linke Nürnberg, Revolutionäre
Aktion Stuttgart, Libertad!Süd | 18. Januar 2007
Vom 9. bis 11.Februar 2007 werden wir der Welt-Kriegs-Elite in
Münchenunseren Widerstand entgegensetzen. Denn hier treffen sich die
VertreterInnen der Nato-Staaten und ihrer Verbündeten zur Münchner
Sicherheitskonferenz.
Zusätzlich findet in München am Freitag, 9. Februar, in enger Abstimmung
mit der Siko, eine Nordafrika-Mittelost-Finanzierungskonferenz deutscher
Wirtschaftslobbyverbände statt, bei der über die Durchsetzung
wirtschaftlicher Interessen in besagter Weltregion und deren
militärische Absicherung verhandelt werden soll.
Gründe für Wut und Widerstand gibt es genug
Unter dem Vorwand von „Terrorbekämpfung“ und „globaler Sicherheit“
schicken die Nato-Staaten und ihre Verbündeten ihr Militär in alle Welt.
Mit kriegerischer Gewalt schaffen sie sich Zugang zu Märkten und
Rohstoffen und sichern damit die neokoloniale Aufteilung der Welt und
den Fortbestand des globalen Kapitalismus, mit allen dazugehörigen
mörderischen Folgen:
Nato-Militärs bombardieren in Afghanistan tagtäglich Ortschaften,
europäische und US-amerikanische Konzerne teilen sich im Windschatten
des eskalierenden Krieges im Irak Ölförderrechte und Bauaufträge
untereinander auf, israelisches Militär legt mit ausdrücklicher
Billigung der Westmächte libanesische Wohnviertel in Schutt und Asche,
EU-Truppen betätigen sich im Kongo, anknüpfend an ihre koloniale
Tradition, als Wahlhelfer für ein autoritäres und korruptes Regime.
Insbesondere sexistische Ausbeutung, Gewalt und (Zwangs-)prostitution
eskaliert überall dort, wo unter Bedingungen von Krieg und Besatzung das
Militär die Alltagsgeschicke der Menschen bestimmt. Die selbsternannten
Vorkämpfer für Freiheit und Demokratie schaffen weltweit Zonen der
Rechtlosigkeit in Form von Gefangenenlagern, Foltergefängnissen,
Flüchtlingslagern: Orte, an denen Menschen dem unbeschränkten Zugriff
staatlicher Gewaltapparate unterworfen und, auf ihr 'nacktes Leben'
reduziert, ohne einklagbare Rechte, verwaltet werden. Aber auch die
verschärfte Repression gegen MigrantInnen und soziale Bewegungen und die
Durchsetzung und Akzeptanz vielfältiger Formen von Überwachung und
Kontrolle im Alltagsleben ist integraler Bestandteil dieses globalen
Krieges.
Genau diese repressive Sicherheit der Herrschenden wird Jahr für Jahr
von KriegsministerInnen, Generälen, MitarbeiterInnen militärischer
Think-Tanks und VertreterInnen der Rüstungsindustrie auf der Münchner
Nato-Kriegskonferenz verhandelt. Hier wurden die Kriege gegen
Jugoslawien, Afghanistan und den Irak besprochen, die
Weltraumrüstungspläne der USA diskutiert, Pläne für eine eigene
EU-Streitmacht präsentiert, die Nato-Eingreiftruppe auf den Weg gebracht
und der globale Krieg gegen den Terror koordiniert. Es geht um die für
die militärischen Planungen nötigen Vorabsprachen und Verhandlungen, um
das Ausloten von gemeinsamen Interessen und Konkurrenzen der
militärischen Machtblöcke, insbesondere der EU und USA, sowie die Rolle
des Nato-Bündnisses darin. Dabei ist die Siko nicht nur Ort konkreter
Verhandlungen, sondern auch Teil der Propaganda-maschine des globalen
Krieges.
Setzen wir hier, in der Rüstungsmetropole München, ein lautes und
deutliches Zeichen des Widerstands gegen die Weltordnung der
KriegsplanerInnen! Zeigen wir ihnen, dass sie hier wie anderswo
unerwünscht sind!
Von Genua nach München ...
war 2002 die Losung, unter der wir, anknüpfend an den massenhaften
Widerstand gegen den G8-Gipfel in Genua, die Kämpfe gegen den globalen
Kapitalismus und gegen Krieg und Militarisierung in der Mobilisierung
gegen die Nato-Kriegskonferenz zusammengebracht haben – in dem
Bewusstsein, dass eine Politik der Privatisierung, Kommerzialisierung
und Verwertung aller greifbaren Ressourcen, eine Politik, die weltweit
Menschen ihrer Existenzgrundlagen beraubt und alle Lebensbereiche
kapitalistischer Profitlogik unterwirft, nur mit militärischer
Absicherung und Gewalt machbar ist.
Seit 2002 sind die KriegsplanerInnen im Nobelhotel Bayerischer Hof
gezwungen, sich hinter einem Großaufgebot von tausenden Bullen zu
verschanzen; seit 2002 haben wir gemeinsam dafür gesorgt, dass die
Sicherheitskonferenz nicht mehr ohne Störung und öffentlich sichtbaren
Widerspruch stattfinden kann. Und genau in diesem Sinn heißt es für uns
in diesem Jahr ...
Von München nach Heiligendamm, auf zum Widerstand und zur Blockade gegen
den G8-Gipfel!
Wir werden viele sein: BasisaktivistInnen aus der gewerkschaftlichen
Linken, antirassistische Initiativen, Antifa-Gruppen,
Flüchtlingsselbstorganisatinen, Erwerbsloseninitiativen, Sozialforen,
Leute bei Attac und aus der autonomen Linken bereiten sich schon jetzt
auf kraftvolleTage des Widerstands vor.
Mit massenhaften, spektrenübergreifenden Blockaden des Gipfels sprechen
wir der Macht der G8 und der kapitalistischen und patriarchalen
Weltordnung, die sie repräsentieren, jegliche Legitimität ab. Ein
wichtiger Anknüpfungspunkt an den Widerstand gegen die
Nato-Kriegskonferenz in der Anti-G8-Mobilisierung ist die Blockade des
Militärflughafens Rostock-Laage.
Dieser hat nicht nur als Standort von Eurofightern und Tarnkappenbombern
eine zentrale Bedeutung für die Kriegsplanungen von Bundeswehr und Nato,
dort werden im Juni 2007 auch etliche G8-TeilnehmerInnen und
Regierungschefs einschweben. Und künftig sollen von Rostock-Laage aus
auch Kriegsflugzeuge bei Übungsflügen über dem Bombodrom-Gelände in der
benachbarten Wittstocker Heide den Luftkrieg trainieren. Dagegen ist
geplant, im Vorfeld des G8 gemeinsam mit AktivistInnen aus der
ortsansässigen Protestbewegung zunächst das Bombodromgelände, zu
besetzen, und anschließend, am 5. Juni, in Rostock-Laage die Anreise der
G8-GipfelteilnehmerInnen zu blockieren. Denn die von der G8 dominierte
Welt ist eine Welt der Kriege, der Armut und Ausbeutung, des weltweiten
Angriffs auf soziale und demokratische Rechte, der fortwährenden
Umweltzerstörung und der im Zusammenhang mit dem „Krieg gegen den
Terror“ praktizierten Politik der Entrechtung und der Folter. All dies
nicht trotz, sondern wegen der Politik der G8-Staaten – darüber können
die Alibibeschlüsse der G8 zum Schuldenerlass oder der angeblichen
„Hilfe für Afrika“ nicht hinwegtäuschen.
Mit unserem Widerstand werden wir auch ein Zeichen der Solidarität
setzen mit den sozialen und revolutionären Bewegungen des globalen
Südens. Und wir werden unsere Anwesenheit in Mecklenburg Vorpommern
nutzen für Aktionen gegen menschenunwürdige Flüchtlingslager,
Nazistrukturen, Gentechnik-Felder und Militärstandorte. In der Menge,
Vielfalt, Internationalität und Radikalität der TeilnehmerInnen werden
wir dem Bild der Regierungschefs der acht stärksten Wirtschaftsnationen
den Ansatz einer globalen Solidarität von unten entgegensetzen und die
roten Zonen der Macht attackieren.
Alles für Alle! Make capitalism history!
Anti-G8-Bündnis für eine revolutionäre Perspektive www.antig8.tk
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